Schwindelerregende Höhen können Jugendfeuerwehrlern nichts anhaben
Kreisjugendfeuerwehrwart Kreisbrandmeister Tino Schamberger hatte das Programm gemeinsam mit dem Geschäftsführer des Waldklettergartens, Martin Lüders, organisiert. Zunächst wurden die jungen Kletterer durch Erlebnispädagogen Martin Oppel eingewiesen. Nach einem kurzen gemeinsamen Aufwärmtraining wurde die Gruppe aufgeteilt. Während der eine Teil sich nach der Sicherheitseinweisung zunächst in die verschiedenen Kletterparcours begaben, mussten die Anderen in der Zwischenzeit Teamaufgaben lösen. Dabei stellten die Jugendlichen unter anderem fest, dass es gar nicht so einfach ist, zum Beispiel einen Golfball durch einen Feuerwehrschlauch zu bekommen – das Ganze auch noch unter Zeitdruck. Sich blind auf den Anderen verlassen und führen lassen war Ziel bei einer Art „Blinde-Kuh-Spiel“. Dennoch meisterten die jungen Leute die gestellten Aufgaben gemeinsam und mit Bravour. Weniger die Zeit als die Höhe war die Herausforderung beim Klettern. Auch hier waren Teamgeist und Konzentration gefragt. Bis in den schwierigsten Parcours wagten sich die Jungen und Mädchen dabei vor und zeigten dabei ihre Schwindelfreiheit. Nach dem Tausch der Gruppen durften die Kletterer nun die Teamaufgaben bewältigen und die andere Gruppe zum Klettern.
Das Wetter spielte mit und so durften die Jugendlichen einen zwar durchaus anstrengenden, aber dennoch erlebnisreichen Tag verbringen. Die Teamarbeit sei nicht nur beim Klettern oder dem Lösen von solchen Aufgaben wichtig, wie Kreisjugendfeuerwehrwart KBM Tino Schamberger feststellte. Auch für den späteren aktiven Feuerwehrdienst sei Teamwork unverzichtbar. Nach einem gemeinsamen Mittagessen dankte Schamberger allen Jugendlichen und deren Betreuern für die Teilnahme. Sein besonderer Dank galt dem Team des Waldklettergartens um Geschäftsführer Martin Lüders, die den Jugendfeuerwehrlern einen unvergesslichen Tag ermöglicht hatten.
Bericht und Fotos: Markus Witzgall, KBM